Rock stimmt FDP auf Wahlkampfendspurt ein – Lokaler FDP Nachwuchs für Europa

Bevor nächsten Monat am 28. Oktober die Landtagswahlen in Hessen stattfinden, trafen sich die Mitglieder der FDP Offenbach-Land am vergangenen Freitag, den 21.09.2018, in Dietzenbach zur Kreismitgliederversammlung.

Die anstehenden Wahlen zum hessischen Landtag standen hierbei im Mittelpunkt. René Rock aus Seligenstadt, Spitzenkandidat der Freien Demokraten und Kreisvorsitzender der FDP Offenbach-Land, ließ sich natürlich nicht die Chance nehmen die lokale FDP-Basis noch einmal für den Wahlkampfendspurt zu mobilisieren. So sprach Rock in seiner Rede Themen wie die vor kurzem beschlossenen Fahrverbote in Frankfurt an. Dieses nannte Rock ein „Grünes Fahrverbot“, welches bis zu 1,1 Millionen Hessinnen und Hessen treffen würde. Darüber hinaus kam Rock auch auf eines seiner Herzensanliegen, die frühkindliche Bildung zu sprechen. Hier betonte er wie wichtig es sei die Qualität der Kindertagesstätten in ganz Hessen zu steigern. So hätten Kinder, die in Brennpunktvierteln mit hohem Migrantenanteil Kindertagesstätten besuchen würden, weitaus schlechtere Chancen später ihr Abitur abzuschließen und ein Studium zu beginnen, als Kinder mit einem mittelständischen Familienhintergrund. Dieses Bildungsgefälle in der frühkindlichen Bildung müsse, so Rock, beendet werden und weiter in die Bildung investiert werden.

Auf der Kreismitgliederversammlung wurde außerdem, neben den Delegiertenwahlen für die FDP Landesparteitage, auch ein Kandidatenvorschlag für die im Mai 2019 bevorstehenden Europawahlen beschlossen. Die Wahl fiel auf Luka Sinderwald aus Neu-Isenburg. Sinderwald, 25 Jahre alt und von Beruf Biologielaborant bei einem Diagnostikunternehmen in Dreieich, ist seinerseits bereits Vorsitzender der Jungen Liberalen Region Offenbach und als Vertreter dieser auch kooptiertes Mitglied im Kreisvorstand der FDP Offenbach-Land. In einem Facebook-Statement ließ Sinderwald nach dem Beschluss verlauten worauf er seinen inhaltlichen Fokus im Wahlkampf richten würde. So betonte er, dass sich die EU wieder auf die Grundprinzipien des Freihandels, Sicherheit, Austausch von Kulturen und des freien Personenverkehrs fokussieren sollte, anstatt ein Bürokratiemonster zu sein.